Atmel AVR2070 Manual do Utilizador Página 10

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1 Einleitung
unter anderem unterschiedlichle Paketgrößen verwenden. Weitere Unterschiede bestehen
in der Größe des Frame Overheads, in dem die dem Paket zugehörigen Verwaltungsdaten
a/jointfilesconvert/442035/bgelegt sind und in der Adressierung, die bei LR WPAN mit 64 Bit erfolgt, während
Geräte in IPv6-Netzwerken, wie bereits im vorherigen Abschnitt angesprochen, mit 128
Bit adressiert werden. [7]
Abbildung 1.1 am Anfang dieses Kapitels verdeutlicht die Ähnlichkeit des Aufbaus des IP-
und 6LoWPAN-Stacks. Einschränkungen des 6LoWPAN-Stacks gegenüber dem IP-Stack
bestehen darin, dass die Vermittlung ausschließlich über das IP-Protokoll in der Version
6 erfolgt und aus Gründen der Leistungsfähigkeit und Komplexität zunächst auf eine
verbindliche Implementierung des verbindungsorientierten TCP
9
-Protokolls verzichtet
wurde [
8
]. Auf der Anwendungsebene besteht prinzipiell die Möglichkeit jegliche Protokolle
zu nutzen, die nicht zwingend verbindungsorientiert arbeiten. Allerdings ist bei der
Verwendung von 6LoWPAN und ähnlichen auf dem Standard IEEE 802.15.4 aufbauenden
Protokollen zu berücksichtigen, dass diese nicht für eine hohe Datenübertragungsrate
entwickelt wurden und somit für einige Anwendungen ungeeignet sind.
1.3 Aufgabenstellung
Im Labor für Informatik wurden bereits einige lauffähige Geräte entwickelt, die in der
Lage sind, das 6LoWPAN-Protokoll für die Kommunikation zu nutzen. Diese Geräte
basieren auf dem 8-Bit Mikrocontroller ATmega1284P, auf dem die eigentlichen Daten-
verarbeitungsaufgaben implementiert sind und dem Transceiver-Chip AT86RF230, über
welchen die Daten drahtlos übertragen werden können.
Das dieser Dokumentation zugrunde liegende Praxisprojekt hat das Ziel, zu untersuchen
wie die Kommunikation über 6LoWPAN mit anderen als den gegenwärtig genutzten
Prozessoren und Transceiver realisiert werden kann. Hierzu soll beispielhaft der Controller
ATmega128RFA1 verwendet werden, der wie die beiden zuvor angesprochenen Mikrochips
von dem Hersteller Atmel stammt. Das Besondere an diesem Chip ist, dass durch
die Integration des Funkmoduls in den Controller (System on a Chip) kein externer
Transceiver benötigt wird. Hierdurch entsteht weniger Platzbedarf für die Schaltung auf
der Platine, was besonders bei möglich platzsparend zu haltenden Modulen, wie zum
Beispiel dem im WieDAS-Projekt zu entwickelnden Notfallknopf, als wünschenswert
erachtet wird. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass sowohl die Steuerung des Transceiver-
Einheit als auch die Übertragung der zu versendenden Daten an das Transceiver-Modul
direkt über die Register des Controllers geschieht, was theoretisch die Möglichkeit einer
schnelleren Datenübertragung in Verbindung mit einer höheren Energieeffizienz bietet.
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Transmission Control Protocol
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